Die Zahl der Individualverkehrs-Teilnehmer nimmt in Oberösterreich kontinuierlich zu. Damit geht auch ein höherer Bedarf an Sanierungen und Wartungen im Straßenverkehr einher. Ende Mai wurden deshalb in Steyr Arbeiten an der Infrastruktur begonnen.

„Um den Verkehr sicher zu gestalten und unsere bestehende Infrastruktur in Schuss zu halten, sind regelmäßige Wartungs- und Sanierungsmaßnahmen unumgänglich“, erklärt der oberösterreichische Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner, der sich mit Nachdruck für die wichtigen Sanierungen und Wartungen eingesetzt hat.

 

Im Rahmen der Planungen gelang es, die Baumaßnahmen unter Aufrechterhaltung des regulären Verkehrs stattfinden zu lassen. Durchgeführt werden im Steyrer Stadtgebiet eine Generalsanierung der Märzenkellerbrücke und in weiterer Folge eine Sanierung der Unterführung Damberggasse. Auch auf der B115 Eisenstraße finden Sanierungen statt, denn bei der Kreuzung mit der Werkstraße sowie der Kiernbergstraße im Gemeindegebiet von St. Ulrich kam es bisher gehäuft zu Unfällen.

 

„Im Zuge der Wartungsarbeiten wird die Verkehrsinfrastruktur in Steyr auf den aktuellen Stand gebracht und somit die Verkehrssicherheit nachhaltig gefördert“, betont der freiheitliche Landesrat Günther Steinkellner. Dabei sollen insgesamt rund 1,4 Millionen Euro investiert werden. Die während der Baumaßnahmen erforderlichen Umleitungen erfolgen dabei vom Ennstal kommend Richtung Norden am Straßennetz der Stadt Steyr. Vom Kreisverkehr Rederbrücke im Norden verläuft der Verkehr jeweils halbseitig auf der B115 nach Süden. Entlang der Unterführung der Damberggasse gibt es eine Regelung mit Ampeln.

 

Dieser Artikel erschien in der Printausgabe 05/06 2018 vom 15.06.2018