Kickl: Katastrophenschutz ist äußerst wichtig für Österreich

Beim Treffen von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) mit dem EU-Kommissar für Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe Christos Stylianides am 25. Februar wurden unter anderem ein neues EU-Katastrophenschutzverfahren sowie die „EU Saves Lives Roadshow“ besprochen.
Mit dem neuen Katastrophenschutzverfahren wolle man sich auch vor Auswirkungen von Wetterextremen schützen. „Europa ist zunehmend mit Auswirkungen von Wetterextremen konfrontiert, die durch den Klimawandel verstärkt werden.
Durch Abschluss des neuen Schutzverfahrens wurden die kollektiven Fähigkeiten der EU erheblich gestärkt“, teilt Kickl zu den Hintergründen mit. Er erklärte: „Wir unterstützen Initiativen für gemeinsame EU-Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Katastrophenschutz und für eine höhere Effizienz bei der Prävention und der Vorsorge.“
Katastrophenschutz habe in Österreich nun eine hohe Priorität. Für das neue Katastrophenschutzverfahren seien außerdem die Einrichtung eines EU-Wissensnetzes für Katastrophenschutz mit Einbindung von Universitäten und Forschern sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen erforderlich.
Im Rahmen der Kampagne „EU Saves Lives Roadshow“ soll den Europäern zudem das EU-Hilfssystem näher gebracht werden. Es handele sich um eine „gelungene Kampagne der Europäischen Kommission“, unterstreicht Kickl.
Dieser Artikel erschien in der Printausgabe 01/02 2019 vom 08.03.2019