Minister Hofer zu Besuch in der Landeshauptstadt Linz

Im Rahmen eines Bundesländerbesuches besichtigte Bundesminister Norbert Hofer die Brückenbaustellen in Linz, um sich selbst ein Bild vom Baufortschritt zu machen.
Linz weist mehr Arbeitsplätze als Einwohner auf. Dieser Arbeitsplatzüberschuss bringt eine hohe Pendlerrate aus den Umlandgemeinden mit sich. Durchschnittlich rund 100.000 Fahrzeuge queren demnach täglich die Voestbrücke.
„Mit dem Bau der Bypassbrücken links und rechts der bestehenden Donaubrücke verfolgen wir ein klares Ziel. Dieses lautet mehr Verkehrssicherheit und zukünftig auch weniger Stau“, unterstreicht BM Ing. Norbert Hofer.
Die Bauarbeiten wurden am 8. Jänner 2018 plangemäß eingeleitet und liegen im Zeitplan. Zunächst wurden im Juni 2018 die Strompfeiler errichtet. Zwischenzeitlich konnten bereits erste Stahlbauteile angeliefert und montiert werden. Voraussichtlich bereits im Mai ist der erste Brückenschluss geschafft.
Hier soll die donauaufwärts gebaute Brücke verbunden werden. Ein Abschluss der Errichtung der Bypassbrücken und damit auch die Verkehrsfreigabe erfolgt aus derzeitiger Sicht Mitte 2020. Die Sanierung der Bestandsbrücke ist nach Abstimmung mit dem Land OÖ für die Jahre 2022/2023 geplant.
„Mit der Inbetriebnahme der zukünftigen Brückenfamilie folgt auch gleichzeitig eine Entlastung der Verkehrsströme“, verdeutlicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. Sind die beiden neuen Brücken fertiggestellt, rollt nur noch der Durchzugsverkehr auf der Hauptbrücke. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 180 Mio. Euro.
Dieser Artikel erschien in der Printausgabe 01/02 2019 vom 08.03.2019