Anlässlich der EU-Wahl findet FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky erneut klare Worte gegen EU-Zentralismus, Brüsseler Bevormundung und Asylchaos.

Am 23. April haben die Freiheitlichen ihre erste Plakatwelle präsentiert. Auf den beiden Sujets sind jeweils Vilimsky als auch FPÖ-Obmann und Vizekanzler Heinz-Christian Strache zu sehen. Geworben wird mit der Aufforderung „FPÖ voten gegen EU-Asylchaoten“ sowie mit einer klaren Aufforderung, unbedingt wählen zu gehen, um Österreich vor Gefahren zu schützen. Strache betont eindringlich: „Wer nicht wählen geht und zu Hause bleibt, stärkt rot-grüne Kräfte.“ Es gehe darum, eine Politik für Österreich innerhalb der EU deutlich zu stärken.


Für „mehr Rot-Weiß-Rot in der EU“ will auch der Spitzenkandidat und FPÖ-Generalsekretär Vilimsky kämpfen. „Karas will mehr Europa und wetterte gegen die von FPÖ und ÖVP umgesetzte Indexierung der Familienbeihilfe. Außerdem unterstützt er den umstrittenen UN-Migrationspakt“, warnt Vilimsky zugleich vor dem ÖVP-Spitzenkandidaten Othmar Karas.

Eine Wahl der FPÖ am 26. Mai sei eine klare Stimme gegen den Kurs der drei EU-Mächtigen, nämlich gegen Emmanuel Macron, Angela Merkel und Jean-Claude Juncker. Es brauche ein Europa der Vaterländer auf Augenhöhe, betonen die Freiheitlichen.

Dieser Artikel erschien in der Printausgabe 04/05 2019 vom 10.05.2019