Frühjahrstreffen der Freiheitlichen Bauern in Eggelsberg

Ein Erfolg war das Frühjahrstreffen der Freiheitlichen Bauernschaft in Eggelsberg. Eingeladen dazu hatte FPÖ-Bürgermeister Josef Maislinger, damit sich die Landwirte in seinem Heimatort vernetzen können. Zahlreiche Landwirte aus dem gesamten Bezirk nutzten die Gelegenheit, um sich mit dem Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft, LAbg. Ing. Franz Graf, FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. David Schießl und mit Obmann des Aufsichtsrats der AGES, Dr. Arthur Kroismayr direkt auszustauschen.
Einig waren sich die Teilnehmer, dass bei der Kostenlawine, die sich auch auf die Agrarier auswirkt, „die heimischen Bauern leer ausgehen.“ Die Regierung habe die Aufgabe, das Bauernsterben zu stoppen. Dazu gehöre es auch, „dass die Landwirte für ihre Arbeit, mit der sie für die Versorgungssicherheit der Menschen in diesem Land einen wesentlichen Beitrag leisten, faire Preise für ihre Produkte und ihre Arbeit erhalten. Derzeit ist es jedoch fatal: Die teilweise drastisch steigenden Preise für Dünger und auch für landwirtschaftliche Betriebsmittel, den Agrardiesel, schnalzen in die Höhe, die Bauern werden weiterhin mit Billigpreisen abgespeist.“
Graf: „Schon vor zwei Jahren am Beginn der Coronapandemie und jetzt aktuell durch den Krieg in der Ukraine zeigt sich, wie wichtig es ist, dass sich ein Land größtmöglich selbst mit Lebensmitteln aus dem eigenen Land versorgen kann. Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass durch Importe die hohe Qualität unserer heimischen Lebensmittel nicht gewährleitet werden kann. Tatsache ist: Seit dem Jahr 2016 weisen wir mit Nachdruck darauf hin, dass in unserem Land eine Selbstversorgung der Menschen mit Lebensmittel nicht mehr möglich ist. Wir müssen endlich eine Trendumkehr schaffen. Wenn, wann nicht jetzt. Denn: Stirbt der Bauer, stirbt das Land.“